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Veröffentlicht am 23.01.2020, 07:19

Einfache Symbole, die beispielsweise auf den Grundstückszaun oder die Hausmauer geritzt oder gezeichnet wurden, geben über die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Verhältnisse Auskunft. Heutzutage werden nur noch gelegentlich Markierungen entdeckt, denn laut dem Bundeskriminalamt gilt diese Methode der Kommunikation aufgrund der Digitalisierung als überholt. Markiert werden Häuser und Wohnungen heute deshalb, um festzustellen, ob jemand zu Hause ist oder nicht.

“Gaunerzeichen” gesichtet

Eine Leserin warnt aktuell vor solchen Zeichen in den sozialen Medien: “Gestern wurden bei meiner Tante in der Gemeinde Grafenstein diese Zeichen in den Boden geritzt (neben dem Hauseingang).” Laut Leserin war die Polizei vor Ort und hat Fotos gemacht. Laut Informationen der Leserin bedeutet das Dreieck „alleinstehende Frau“ und der Strich „lohnt sich nicht“. Sie appelliert an Nachbarn der Umgebung, die sich bei Auffälligkeiten an die Polizei wenden sollen. Unter den Kommentaren wurden solche Zeichen auch in Poggersdorf gesehen.

Polizei gibt Tipps:

Das Bundeskriminalamt gibt an, dass besonders in der Dämmerungszeit zwischen Anfang November und Ende Februar und zur Urlaubszeit im Hochsommer die Einbruchsdelikte jedes Jahr leicht ansteigen. Folgende Tipps sollte man aber immer befolgen, um Einbrechern die Tat zu erschweren:

Verdächtige Wahrnehmungen bezüglich Markierungen meldest du am besten bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle oder auf www.gemeinsamsicher.at.

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Veröffentlicht am 23.01.2020, 07:19
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