5 Minuten - Kärnten Leben
Veröffentlicht am 19.01.2020, 15:58

Alma Zadic, die neue Justizministerin von den Grünen macht in der ORF-Sendung ,,Report” klar, dass sie jemand sei, der Religion und Staat gerne trenne und dass öffentliche Räume ,,ohne religiöse Symbole auskommen” würden. Sie sei sich aber auch im Klaren darüber, dass diese Meinung in Österreich nicht der Mehrheit zusage und das dies auch okay so wäre.

FPÖ fühlt sich aufs Kreuz gelegt

Trotz ihrer Worte der Einsicht reagiert die FPÖ promt auf diese Aussagen. „Die Linie der Freiheitlichen ist klar: Kreuze im öffentlichen Raum sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Werte, unserer Kultur und unserer Identität und müssen auch in Zukunft hängen bleiben bzw. auf den Berggipfeln stehen bleiben. Ich fordere auch die Kärntner ÖVP auf, zur Position ihres neuen Koalitionspartners auf Bundesebene eine Meinung zu äußern“, meint Gernot Darmann, der FPÖ-Chef Kärntens.

„Nun wird viel schneller offensichtlich, wovor wir gewarnt haben, nämlich dass die Grünen in der Bundesregierung Österreich zu einem Experimentierlabor für krause linke Ideen machen und zuallererst offenbar das Kreuz dieser neuen schwarz-grünen Regierung zum Opfer fallen soll“, meint Darmann. Auch Nobert Hofer fordert ein Bekenntnis vom Bundeskanzler Kurz und meint zu dem Thema: ,,Finger weg von Kreuzen in öffentlichen Gebäuden!”

Kreuz muss sein: ja oder nein?

Wie siehst du diese Problematik? Gehört Religion und Politik für dich auch getrennt? Kommen österreichs Räume ohne dieses Religiöse Symbol auch aus? Oder sollten die Kreuze in den öffentlichen Gebäuden als ein Teil unserer Kultur hängen bleiben?

 

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Veröffentlicht am 19.01.2020, 15:58
Artikel-UPDATE am 19.01.2020, 17:32
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