5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 19.01.2020, 21:02

„Es ist mir eine besondere Freude, den neuen Ziviltechniker Robert Rieder aus Spittal angeloben zu dürfen. Der Berufsstand des Ziviltechnikers ist sehr verantwortungsvoll und geprägt von strengen Richtlinien, die lebenslanges Lernen und Fortbilden erfordern. Robert Rieder hat mit viel Hingabe und steter Disziplin alle erforderlichen Qualifikationen im Fachgebiet Architektur gemeistert. Dazu gratuliere ich herzlichst“, so der Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, welcher am Donnerstag, dem 16. Januar 2020, Rieder als neuen Kärntner Ziviltechniker im Beisein der Vizepräsidentin der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Kärnten und Steiermark, Barbara Frediani-Gasser, feierlich angelobte.

Derzeit 304 Ziviltechniker in Kärnten

Die Angelobung fand im zt:haus Kärnten, den Räumlichkeiten der Kammer der ZiviltechnikerInnen in Klagenfurt, statt. Derzeit gibt es in Kärnten 304 Ziviltechniker und darunter 228 Aktive, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben. Die Prüfung zum Ziviltechniker erfordert neben der akademischen Ausbildung an einer Universität oder einer Fachhochschule eine dreijährige und einschlägige Berufspraxis und die Ablegung einer umfassenden Ziviltechnikerprüfung.

Bindeglied zwischen Bauherr und Behörde

„Ziviltechniker sind planend, beratend und gutachterlich tätig. Sie fungieren als Aufsichts- und Überwachungsorgane sowie als Treuhänder“, so Schuschnig. Darüber hinaus haben sie die Berechtigung, ihre Auftraggeber vor Behörden zu vertreten. Als Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde seien Ziviltechniker unverzichtbar und der Garant für rechtlich einwandfreies Bauen mit Qualität und Sicherheit. „Für diese verantwortungsvollen Aufgaben wünsche ich dem angelobten Robert Rieder viel Glück und Erfolg“, so Schuschnig.

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Veröffentlicht am 19.01.2020, 21:02
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