„Der Rollstuhl des Rollstuhlfechters ist nur als Werkzeug für den Sport zu sehen und nicht als Zeichen der Beeinträchtigung, genauso wie ein Snowboard für den Snowboarder oder ein Tischtennistisch für einen Tischtennisspieler“, erzählt Sport- und Freizeitklub Lindwurm Klagenfurt Obmann Peter Brigola. Laut ihm schafft das Fechten schafft nicht nur Freundschaften, sondern bietet vor allem Möglichkeiten die Herausforderungen das Leben individuell besser zu meistern. „Es öffnet Türen, es stärkt den Willen physische, soziale und persönliche Barrieren zu überwinden, um die Lebenssituation positiv zu beeinflussen“, so Brigola. Im Südpark wird das Rollstuhlfechten am 1. Februar vorgestellt. Dabei ist jeder herzlich eingeladen vorbeizuschauen und mitzumachen.

Auch eine Vorführung wird es geben. „Unser Team zeigt, dass durch Sport im Allgemeinen und durch Fechten im Speziellen ALLES möglich ist. Jede und jeder kann und darf es natürlich selbst ausprobieren“, lädt Obmann Peter Brigola ein.