Die Premiere im Vorjahr war ein großer Erfolg, also unterstützt die Stadt Villach auch heuer wieder zwei Literaten mit einem „Stipendium“. „Die Förderung von Kunst und Kultur liegt der Stadt Villach sehr am Herzen und bekommt immer eine Bühne. Wir verleihen jedes Jahr einen Kulturpreis und zeichnen junge Nachwuchstalente mit einem eigenen Bürgerpreis aus“, erklärt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Daher war auch das Bekenntnis zum Projekt „Literatur:im:süden“ eine Selbstverständlichkeit.

3.000 Euro Preisgeld

Gemeinsam mit der Literatur-Initiative „BUCH13“ und dessen Initiator Gerald Eschenauer wurden 2019 erstmals zwei Stipendien an die Schriftsteller Ursula Wiegele und Günter Eichberger vergeben. „Wir laden auch heuer Autorinnen und Autoren herzlich ein, Villach zu erleben und mitten im Sommer die pulsierende Stadt im Schnittpunkt dreier Länder aus literarischer Sicht einzuatmen“, sagt Eschenauer. Jeweils im Juli und August beziehen diese das BUCH13-Atelier in der Innenstadt, verfassen einen Text zum Thema „Literatur:im:süden“ und absolvieren eine abendfüllende Lesung. „Das Projekt wird mit einem Preisgeld von 3000 Euro und der Abschlusslesung gefördert“, sagt Sandriesser.

Jetzt Bewerben

Bewerben dürfen sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller von Lyrik und Prosa mit Hauptwohnsitz in Österreich, es gibt keine Altersbegrenzung, zumindest eine Publikation ist Voraussetzung. Ausgenommen sind Werke im Eigenverlag sowie die Preisträgerin und der Preisträger des Stipendiums aus dem Vorjahr. Einzusenden ist eine handschriftliche Bewerbung, Biografie, Bibliografie und Textauszüge in maximal 20-seitigem Umfang. Eine Fachjury wählt die Stipendiaten aus allen Einreichungen aus, Einsendeschluss ist bereits der 29. Februar 2020.