5 Minuten - Kärnten Leben
Veröffentlicht am 15.02.2020, 12:28

„Wenn Menschen zur Zielscheibe von Beleidigungen und Belästigungen werden, ist rasches Eingreifen gefragt. Hass und Hetze, ob on- oder offline, dürfen nicht toleriert werden. Unser Anliegen ist es, für die Verantwortung, die jeder und jede Einzelne im Netz trägt, zu sensibilisieren“, betonte Schaar.

,,Bewusstsein schaffen”

„Das Thema betrifft uns alle und nach wie vor treffen Hassbotschaften überwiegend Frauen und Mädchen. Gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle und dem Landesjugendreferat sowie in Kooperation mit der Bildungsdirektion, der Initiative ‚Gesunde Gemeine‘ und der Antenne Kärnten sind wir seit Juni vergangenen Jahres in ganz Kärnten unterwegs, um Bewusstsein zu schaffen“, teilte Gabriel mit.

Persönliche Erfahrungsberichte

Mit dabei am 17. Februar in der Neuen Burg Völkermarkt sind Dunia Khalil vom Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit sowie der Polizei-Präventionsexperte von Völkermarkt, Bezirksinspektor Günther Kazianka. Marika Lagger-Pöllinger lässt als betroffene Mutter eines Sohnes, der sich im Alter von 16 Jahren aufgrund von Cybermobbing das Leben genommen hat, an ihren persönlichen Erfahrungen teilhaben.

,,Der Verantwortung bewusst sein”

Gemeinsame Sensibilisierungsmaßnahmen sind der Schlüssel, so Schaar: „Wir müssen gemeinsam an einem Strang ziehen und Vorbilder sein. Es genügt nicht, unseren Kindern zu erklären, wie sie sich im Netz zu verhalten haben. Ob Erwachsene, Kinder, Eltern oder Lehrkräfte – alle müssen sich ihrer Verantwortung im Netz bewusst sein”.

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Veröffentlicht am 15.02.2020, 12:28
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