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Veröffentlicht am 15.02.2020, 19:58

Aus derzeit noch unbekannter Ursache begann am Samstag, dem 15. Feber 2020, ein Kochtopf in einer Küche in Goritschitzen zu brennen. Ein Hausbewohner bemerkte den Brand und versuchte die Flammen mit einem Feuerlöscher zu löschen. Jedoch musste er die Flucht ergreifen. Drei weitere Hausbewohner konnten vom Obergeschoss über das starkverrauchte Stiegenhaus flüchten.

Feuerwehr gab Entwarnung

Beim Eintreffen des Tanklöschfahrzeuges der Feuerwehr Moosburg wurde umgehend ein Atemschutztrupp mit einer Angriffsleitung in das Wohnhaus geschickt. Der Atemschutztrupp konnte sofort Entwarnung und „Brand aus“ geben. Die weiteren Aufgaben der Kameraden bestanden darin, den Kochbereich mittels Wärmebildkamera zu überprüfen und ein Fenster für die Belüftung des Wohnhauses zu öffnen. Das gesamte Haus wurde wieder rauchfrei gemacht. Zudem wurde die Polizei bei den Ermittlungen unterstützt und die Hausbewohner bis zum Eintreffen der Rettung versorgt.

Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Da sich die vier Bewohner zum Zeitpunkt des Brandes im Haus befunden haben und sie durch das verrauchte Stiegenhaus flüchten mussten, wurden die vier Personen wegen einer vermutlichen Rauchgasvergiftung dem Rot Kreuz übergeben. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden und die Feuerwehren konnten wieder in die Rüsthäuser einrücken. Im Einsatz standen die Kameraden der FF Moosburg, der FF Seigbichl, der FF Krumpendorf, der FF Pörtschach und die Löschgruppe Kreggab-Moosburg sowie die Polizei und das Rote Kreuz.

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Die Wohnung war stark verraucht. - © LM Haas, ÖA-Team BFKdo Klagenfurt Land

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Veröffentlicht am 15.02.2020, 19:58
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