5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 20.02.2020, 09:37

VzBgm Germ wurde von besorgten Eltern zu einem Lokalaugenschein nach St. Georgen am Sandhof gebeten. Der für den Bereich Bildung zuständige StR Franz Petritz (SPÖ), ließ den Eltern ausrichten, dass der Schulbus zur VS15 eingestellt wird und die Kinder künftig den Fußmarsch hin zum öffentlichen Bus in die Josef-Sablatnigstraße antreten müssen. In einem heutigen Zeitungsartikel erklärt Petritz, dass nun doch alles beim Alten bleiben werde. „Warum werden Eltern umsonst so verunsichert?“, fragt sich der Vizebürgermeister.

Sicher zur Schule

„Ein sicherer Schulweg für unsere Kinder sollte über anderen Überlegungen stehen“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Der Schulstandort müsse gestärkt werden, und nicht durch etwa die Abschaffung des Schulbusses geschwächt, sagt Germ. „Es ist nicht zielführend etwas einzustellen das funktioniert und zur Sicherheit der Schulkinder beiträgt. Im Sinne der Sicherheit für die Kinder soll der Schulbusbetrieb in St. Georgen sichergestellt werden“.

Wiggisser zeigt sich überrascht

Aufgrund der heutigen Aussendung von Vzbgm. Germ wundert sich Gemeinderat Siegfried Wiggisser. Laut Wiggisser habe sich die neue Klagenfurter Volkspartei in der Koalitionsvereinbarung, mit den Partnern klar ausgesprochen, dass der Schulstandort der Volksschule 15 in St. Georgen am Sandhof erhalten bleibe. „Für einen Schulstandort, wie St. Georgen, ist die erste Bedingung, dass es eine funktionsfähige Schulbusanbindung für unsere Kleinen gibt“, betont der Gemeinderat. Der Schulbus wird, laut Wiggisser, bis zu einer dementsprechenden übergreifenden Verkehrslösung, für St. Georgen am Sandhof, weiterfahren. Zudem würde es Sanierungspläne für diese Schule geben.

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Veröffentlicht am 20.02.2020, 09:37
Artikel-UPDATE am 20.02.2020, 17:30
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