„Wir werden das Herz ankaufen. Bisher haben wir es ja nur gemietet“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Das auffällige Stück habe sich von Anfang an größter Beliebtheit erfreut, sei unzählige Male fotografiert und via Social-Media-Plattformen in die Welt hinausgeteilt worden. Es habe sich in Rekordzeit zu einem sympathischen Werbeträger für Villach entwickelt, erklärt Albel den Ankauf.

Flexible Einsätze

Künftig soll das Herz flexibel zum Einsatz kommen. Es wird also nicht permanent an einem fixen Ort aufgestellt, sondern zu besonderen Anlässen passend dekoriert und an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt eingesetzt. „Beim Weihnachtswunder haben wir einen überdimensionalen Mistelzweig vom Herz baumeln lassen, bei Fasching oder Kirchtag werden es andere Dinge sein“, sagt Stadtmarketing-Chef Gerhard Angerer. Derzeit prüfe man mögliche Einsatzorte und –anlässe.

Gebaut wurde das Herz von der Villacher Firma Tischner & Klein. Die Ankaufskosten für die Konstruktion aus Stahlblech und Alu (Mistelzweig) sowie die vier Betonsockel zu je 1000 Kilogramm betragen 55.000 Euro.