fbpx
Region auswählen:
Politik - Klagenfurt
© 5min.at

Scheider wird Plan­losigkeit vor­geworfen:

Idee einer weiteren Be­gegnungs­zone lässt Wogen hoch­gehen

Klagenfurt – Am Mittwoch, dem 19. Februar 2020, thematisierten haben Verkehrsreferent Christian Scheider und FPÖ Klubobmann Andreas Skorianz die Klagenfurter Bahnhofstraße. Diese brauche ein konzentriert ausgearbeitetes Gesamtkonzept. Eine klare Absage erteilte heute, Donnerstag, die Klagenfurter Rathauskoalition dem Vorschlag. Sowohl SPÖ, ÖVP und Grüne werfen Scheider Planlosigkeit vor.

 1 Minuten Lesezeit (157 Wörter)

Bereits am Mittwoch, dem 19. Februar 2020, kündigten Verkehrsreferent Christian Scheider und Klubobmann Andreas Skorianz an, dass die Klagenfurter Bahnhofstraße ein konzentriert ausgearbeitetes Gesamtkonzept brauche. Derzeit gehe die Tendenz, laut Scheider, stark zu einer weiteren Begegnungszone. „Das würde diesen Stadtteil optisch aufwerten und für mehr Fußgängerfrequenz sorgen“.

Klagenfurter Rathauskoalition erteilt eine Absage

Klar gegen das Konzept sind SPÖ, ÖVP und Grüne. Die Klagenfurter Rathauskoalition wirft Scheider Planlosigkeit vor und erteilt am Donnerstag eine klare Absage zu einer 20-km/h-Regelung in der Bahnhofstraße. Scheider sei als Verkehrsreferent aufgefordert ein nachhaltiges innerstädtisches Verkehrsgesamtkonzept […] vorzulegen.

Gemeinsamer Konsens soll gefunden werden

Dieser lädt am 25. Februar 2020 zu einem Fachgespräch, indem ein gemeinsamer Konsens gefunden werden soll. Beteiligte seien unter anderem die Fachabteilungen Straßenbau und Verkehr, Stadtplanung, sowie Umwelt, Stadtmarketing, Wirtschaftskammer und Polizei. In weiterer Folge soll am 11. März der Ausschuss für Straßenbau und Verkehr zum Thema Bahnhofstraße tagen.