5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 22.02.2020, 15:16

Eine 5 Minuten-Leserin unternahm wie so oft einen Spaziergang am Wörthersee in Krumpendorf. Als sie den schönen Wasservogel sah, griff sie sofort zum Handy, um eine Aufnahme von dem schönen Tier zu machen.

Prachtvoller Vogel

Das orangefarbene Federkleid zog die Leserin in den Bann und hinterließ einen bleibenden Eindruck. “Noch nie zuvor habe ich so eine Ente am See gesehen”, berichtet sie uns. Die Tiere sind bei uns nicht heimisch und kommen ursprünglich aus Asien. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet sind die Bestände der Mandarinente rückläufig und gelten teils als gefährdet. Den prächtigen, bunten Erpel erkennt man leicht an seinem grün-metallischen Schopf, dem kastanienbraunen „Backenbart“, dem großen weißen Überaugenstreifen und den auffallend großen orangefarbenen Flügelfedern. Der Kopf wirkt verhältnismäßig groß. Das graubraune Weibchen ist vergleichsweise unscheinbar, hat einen weißen Augenring mit einem verlängerten Lidstrich, ein weißes Kinn und eine gefleckte Unterseite.

Von Asien nach Europa

Die ersten Mandarinenten kamen Anfang des 18. Jahrhunderts in Gefangenschaft nach Europa. Die verwilderten Exemplare dürften aus den Käfigen seinerzeit entkommen sein und haben Nachfahren gezeugt. Die scheuen Enten halten sich In ihrer vorwiegend in der dichten Ufervegetation von Flüssen und Seen versteckt.

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Das Entenpaar hielt sich in Ufernähe auf.

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Veröffentlicht am 22.02.2020, 15:16
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