Cannabisprodukte
Wie CBD bei Herzrhythmusstörungen helfen kann
Kärnten – In den letzten Jahren sind Hanfprodukte sehr populär geworden, da Verbraucher immer mehr über ihren therapeutischen Nutzen aufgeklärt werden. CBD wird mittlerweile bei einer Vielzahl von Beschwerden mit äußerst positiver Wirkung eingesetzt.
CBD wirkt nicht nur entzündungshemmend, sondern kann gegen Allergien, Despressionen, zu Anti–Aging–Zwecken und vielem mehr eingesetzt werden und das auf ganz natürlicher Basis. Ebenfalls wirkt es Stress entgegen. Stress ist Gift für den ganzen Körper, für das Herz ganz besonders. Im folgenden Artikel sind Herzrhythmusstörungen und Cannabidiol im Fokus.
Was ist CBD?
CBD, auch Cannabidiol genannt, ist einer der vielen Wirkstoffe, der aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zum ebenfalls bekannten THC wirkt CBD aber nicht psychoaktiv. Es macht nicht high und ist legalerhältlich. Häufig wird es in Form von Öl eingenommen, da man es sich ganz einfach sublingual in den Mund träufeln kann. Jedoch haben sich mittlerweile auch Tees, Cremes, Kapseln und sogar Liquids mit CBD für die E–Zigarette auf dem Markt etabliert.
CBD kann auf ganz unterschiedlichen Gebieten angewendet werden. Besonders gut eignet es sich als Schmerzmittel und zur Entspannung. Studien belegen mittlerweile sogar eine anti–epileptische und anti–psychotische Wirkung bei der Einnahme von CBD.
CBD Wirkung
Das Endocannabinoid–System ist ein Bestandteil unseres Nervensystems. Es ist unter anderem für das Immunsystem und die Schmerzlinderung verantwortlich.Verschiedene Studien belegen, dass die Einnahme von CBD und das menschliche Endocannabinoid–System sehr positiv miteinander reagieren. CBD dockt hierbei auf natürliche Weise an bestimmte Cannabinoid–Rezeptoren an, um seine Wirkung zu entfalten.
Die Einnahme von CBD bei Herzrhythmusstörungen
Menschen, die an Herzrhythmusstörungen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herz–Kreislauf–Erkrankungen. Eine kürzere Lebensdauer und eine Verringerung der Lebensqualität sind damit meist einhergehend, wenn man diese Art von Beschwerden unbehandelt lässt. Routinemäßig werden dagegenherkömmliche Medikamente gegeben, zu einer gesunden Ernährung und viel Bewegung geraten. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass CBD ebenfalls helfen kann. Es kann den Ruheblutdruck sowie die Blutdruckreaktion auf Stress senken.
Ergebnisse einer Studie
In England wurde eine Studie mit herzrhythmuserkrankten Teilnehmern durchgeführt. Die eine Hälfte bekam CBD, die andere Hälfte Placebo. Bei denjenigen, die CBD erhielten, wurde im Anschluss eine signifikante Senkung des Blutdrucks festgestellt, wodurch Herzrhythmusstörungen verbessert bzw. behoben werden konnten. Eine Senkung des Blutdrucks kann das Schlaganfallrisiko um 34% reduzieren. Ebenso kann CBD präventiv eingenommen werden. Es wirkt beruhigend auf den Körper, somit stresshemmend, was sich wiederum positiv für das Herz auswirkt.
Swen (58 Jahre) leidet seit einigen Monaten an Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Sein Arzt riet ihm zu einem herkömmlichen Medikament der Schulmedizin, das wollte er aber nicht und informierte sich, ob und was es auf natürlicher Basis gibt. „Kurze Zeit später kaufte ich mir dann das CBD–Öl und besprach mit meinem Arzt die Dosierung. Wir waren beide verblüfft wie gut das hilft. Mein Blutdruck ist seitdem niedriger und die Herzrhythmusstörungen dadurch weniger. Meine Ernährung habe ich auch etwas umgestellt und bewege mich mehr, das gehört halt auch dazu. Ich fühle mich dadurch aber auch besser und bin überzeugt, so alles in den Griff zu bekommen.“
Die Einnahme von CBD–Öl
CBD gibt es in verschiedenen Arten und Formen. Die einfachste und reinste Form gestaltet sich durch CBD Kristalle und CBD-Öl. Das Öl kann ganz einfach in einem kleinen Fläschchen mitgeführt und mit der Pipette in den Mund getropft werden. Bezüglich der Dosierung von CBD gegen Herzrhythmusstörungen, sollte vor der Einnahme eine Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Dieser kann ebenso gute Tipps bezüglich anderer Präparate geben. Aber Vorsicht: Vor dem Kauf sollte man sich ausreichend erkundigen, da auch unterdosierte und verunreinigte Produkte auf dem Markt angeboten werden.
Fazit
Obwohl sich Studien bezüglich CBD gegen Herzrhythmusstörungen in der Anfangsphase befinden, gibt es bereits sehr viele positive Ergebnisse. Zudem kann man es nicht nur bei akuten, sondern auch bei chronischen Schmerzen mit hohem Erfolg einsetzen. In jedem Fall entspannt es den Körper und verringert Stress, was sich nicht nur positiv auf das Herz, sondern auf den ganzen Organismus auswirkt. CBD ist ein neuer aufregender Ansatz für die kardiovaskuläre Gesundheitund wird derzeit weiter erforscht.