5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 25.02.2020, 13:46

Die Afrikanische Schweinepest ist bisher noch nicht in Österreich aufgetreten, durch die zahlreichen Fälle im Osten Europas ist die Gefahr einer Einschleppung aber sehr hoch. „Ein Ausbruch in Österreich hätte schwerwiegende Folgen sowohl für die Tiere als auch für die landwirtschaftlichen Betriebe“, sagt Baumann und ersucht um Sorgfalt und Disziplin. Seit 15. Dezember 2019 sind in ganz Österreich tot aufgefundene Wildschweine der Veterinärbehörde zu melden. Die Experten des Veterinäramtes der Stadt Villach nehmen dann Proben, der Kadaver wird seuchensicher von der Tierkörperentsorgung abgeholt. „Wir ersuchen außerdem die Jägerschaft, den Schwarzwildbestand weiter zu dezimieren, um somit der Ausbreitung der ASP vorzubeugen“, sagt Baumann.

Afrikanische Schweinepest

Derzeit kommt die Afrikanische Schweinpest in zahlreichen EU-Mitgliedsstaaten vor. Betroffen sind Belgien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, die Slowakei, die Baltischen Staaten sowie Polen. Daneben verzeichnen die EU-Anrainerstaaten Russland, Moldawien, die Ukraine und Serbien zahlreiche Ausbrüche. Während in der Tschechischen Republik die Erkrankung erfolgreich bekämpft und getilgt wurde, ist in vielen anderen europäischen Ländern weiterhin keine Entspannung der Situation zu bemerken. Auch in großen Teilen Asiens, insbesondere in China, verursacht diese Tierseuche immense Verluste. Meldungen an das Veterinäramt der Stadt Villach richten.

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Veröffentlicht am 25.02.2020, 13:46
Artikel-UPDATE am 26.02.2020, 16:07
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