Gleich zu Beginn des Gesprächs soll sich, nach einer Presseaussendung der VP Klagenfurt, der FPÖ Klubobmann durch beleidigende Ausritte gegenüber den von der Wirtschaftskammer anwesenden OB Max Habenicht ausgezeichnet haben. Mit beleidigenden untergriffigen Worten habe FP-Klubobmann Skorianz demnach versucht, eine von Seiten der WK Kaufleute und der Polizei durchaus ernstgenommene Diskussion, als persönliches politisches Schlachtfeld zu missbrauchen. In weitere Folge sei man aber wieder zur Sachlichkeit zurück gekehrt und habe wichtige Inhalte diskutiert.

VP Klagenfurt äußert Kritik an Vorgehensweise

Kaufleute, Wirtschaftskammer und die politischen Vertreter, seien sich über die zukünftigen Ziele (Smart City, besser Ausnützung öffentlicher Raum, öffentlicher Nahverkehr) einig gewesen. „Leider hat der zuständige Referent Stadtrat Scheider es nicht verstanden, dass zur Erreichung der gewünschten Ziele, ein dementsprechendes Umsetzungskonzept, mit einer Ablaufplanung, sowie einem aktuell adaptierten Verkehrskonzept einhergehen muss“, kritisiert die VP Klagenfurt in einer Presseaussendung. Diese Abstimmungsmaßnahme müsse demnach selbstverständlich mit der Stadtplanung der Landeshauptstadt Klagenfurt gemeinsam erarbeitet werden. Umso erstaunlicher sei es, dass der zuständige Stadtplanungsreferent, bzw. kein Vertreter der SPÖ, zu diesem Gespräch, eingeladen war.

VP Klagenfurt fordert plausibles Gesamtkonzept

Schlussendlich seien kurzfristig umsetzbare Minimaleingriffe, welche durch die Kaufleute vorgeschlagen wurden, aufgegriffen worden. Es fehle jedoch der Wille, vom zuständigen FP-Verkehrsreferenten und des FP-Obmannes des Verkehrsausschusses,  zu einem logischen und weitsichtigen Gesamtkonzept für die Klagenfurter Innenstadt. Die VP Klagenfurt fordert Stadtrat Christian Scheider auf, endlich tätig zu werden und ein plausibles Gesamtkonzept, welches die Umsetzung mit einer konkreten zeitlichen Abfolge verbindet, auszuarbeiten.