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Veröffentlicht am 02.03.2020, 09:58

Am 17. August 2019 wurde eine mehrfache Mutter leblos in ihrer Badewanne in Feffernitz aufgefunden. Seitdem sitzt ein 36-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft, weil ihm zur Last gelegt wird, die Feffernitzerin ermordet zu haben.

Handydaten und DNA-Spuren belasten Verdächtigen

Mehrere Gutachten, wie etwa zu den Mobiltelefon-Daten, belasten den Verdächtigen. So habe er etwa während des Tatzeitpunkts 43 Anrufe seiner Ehefrau in die Mailbox gesendet bekommen, wie die Kronen Zeitung am heutigen Montag, dem 2. März, berichtet. Außerdem wurden am T-Shirt des Verdächtigen DNA-Spuren des Mordopfers festgestellt. Der Verdächtige selbst bestreitet, die Feffernitzerin ermordet zu haben. Für ihn gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

Anklage wird vorbereitet

In den kommenden zwei Wochen sei nun mit einer Anklage des Verdächtigen seitens der Staatsanwaltschaft zu rechnen, wie aus mehreren Medienberichten hervorgeht. Danach könnte es wieder zu einem Einspruch seitens der Verteidigerin des Verdächtigen kommen. Dann entscheidet einmal mehr die Oberstaatsanwaltschaft in Graz, wie es im Prozess um den Feffernitz-Mord weitergeht.

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Veröffentlicht am 02.03.2020, 09:58
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