Landeshauptmann Peter Kaiser strich bei der Angelobung die herausragenden und immer vielfältiger werdenden Leistungen des Österreichischen Bundesheeres hervor. „Insbesondere bei Katastropheneinsätzen ist die Bewältigung ohne dem Österreichischen Bundesheer nicht mehr machbar. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so Kaiser.
Kaiser: “Bessere Ausstattung notwendig”
Der Landeshauptmann betonte weiter, dass es seitens der Politik das Versprechen geben müsse, dem Bundesheer für seine immer vielfältigeren Einsätze die notwendige Ausstattung zu ermöglichen. Er sei in diesen Belangen bereits mit der zuständigen Verteidigungsministerin in Kontakt getreten. „Ihre Bereitschaft Dienst zu leisten, muss ergänzt werden mit der notwendigen Ausrüstung“, erklärte Kaiser. Dass heute in Sittersdorf, einer Region, in der Weltkriege stattgefunden haben, das Gemeinsame im Vordergrund stehe, sei berührend. „Kärnten und alle Anwesenden sind stolz auf Sie“, schloss der Landeshauptmann.
Sittersdorfs Bürgermeister Jakob Strauss, Zweiter Präsident des Kärntner Landtages, begrüßte alle Anwesenden bei der Angelobung. Er bezeichnete die Ausrichtung der Angelobung im heurigen Jubiläumsjahr als eine große Ehre. „Geschätzte Rekruten, für Österreich, für Kärnten und für uns – Danke für euren Einsatz“, so Strauss.
Die Angelobung
Musikalisch umrahmt wurde die Angelobung von der Militärmusik Kärnten unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberstleutnant Dietmar Pranter. Angelobt wurden Rekruten des Pionierbataillons 1 aus der Rohr- und Hensel-Kaserne in Villach, des Stabsbataillons 7 aus der Windisch-Kaserne Klagenfurt, aus der Bleiburger Goiginger-Kaserne, dem Jägerbataillon 26 aus der Türk-Kaserne in Spittal/Drau sowie der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne.