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Veröffentlicht am 20.03.2020, 12:01

Die Ausgangsbeschränkung der Bundesregierung scheint jetzt vermehrt dazu genutzt zu werden, Dachböden und Keller zu entrümpeln. Wie die Abteilung Entsorgung meldet, kommt es derzeit im Stadtgebiet zu sechs bis acht illegalen Sperrmüllablagerungen pro Tag. Diese können nach dem Abfallwirtschaftsgesetzt Strafen ab 730 Euro nach sich ziehen. „Bürger sollen ihren Sperrmüll daher entweder auf dem eigenen Grundstück zwischenlagern oder Entrümpelungen besser auf einen späteren Zeitpunkt verschieben“, appelliert Entsorgungsreferent Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Nach der Coronakrise werde der zwischengelagerte Sperrmüll dann selbstverständlich wie gewohnt abgeholt. Wie lang das dauert, hängt von den Maßnahmen der Bundesregierung ab.

Entsorgungsmöglichkeiten im Überblick

Die Abteilung Entsorgung hat die Sperrmüllabholung derzeit eingestellt, um alle Kapazitäten für die Aufrechterhaltung der Müllabfuhr in der Landeshauptstadt einzusetzen. Die Müllabfuhr fährt ganz normal ihren Dienst. Übermengen, sofern neben den Tonnen in Säcken hingestellt, werden mitgenommen. Geschlossen bleiben bis auf Weiteres die Abfallsammelstellen Nord und Süd. Die Kläranlage ist natürlich im Bereitschaftsdienst! Alle Kanalarbeiten/-baustellen sind bis auf weiteres eingestellt. Ein Notfallteam für etwaige Schadensmeldungen steht jedoch bereit. Nähere Informationen direkt bei der Abteilung Entsorgung unter Telefon 0463/537– 3540.

Die Stadt wird auch Ordnungsamt und Bergwacht informieren, die vermehrt Kontrollen durchführen werden.

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Veröffentlicht am 20.03.2020, 12:01
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