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Veröffentlicht am 20.03.2020, 16:44

„In der aktuellen Situation ist es wichtig zu betonen, dass das Wasserwerk Villach die Bevölkerung auch in herausfordernden Zeiten rund um die Uhr mit frischem Trinkwasser versorgt“, sagt Wasserreferentin Stadträtin Katharina Spanring. Sie betont, dass das Coronavirus nicht über das Wasser übertragen werden kann. „Das Villacher Leitungswasser kann man ohne Bedenken trinken. Das Virus ist weder über Wasser noch über Lebensmittel übertragbar. Das bestätigt auch die Agentur für Ernährungssicherheit.“

Spanring: “Stets ausreichend Trinkwasser vorhanden”

„Wir in Villach haben eine ausgezeichnete Vorsorgepolitik. Unsere Stadt schaut darauf, dass stets ausreichend Trinkwasser in höchster Qualität vorhanden ist“, so Wasserreferentin Spanring. Alleine heuer werden rund 2,6 Millionen Euro in die Erneuerung von Rohrleitungen sowie in die Sanierung von Hochbehältern und Pumpwerken investiert.

Mitarbeiter stehen rund um die Uhr im Einsatz

Damit die Villacherinnen und Villacher das Trinkwasser genießen können, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserwerks rund um die Uhr im Einsatz. Sie sind Teil der kritischen Infrastruktur und versorgen rund 60.000 Einwohner. Das Leitungsnetz ist mehr als 500 Kilometer lang, in den 14 Hochbehältern sammeln sich rund 23 Millionen Liter Wasser.

Trinkwassertag im Juni

„Es ist unser kostbarstes Gut und auch der Schlüssel zur Anpassung an den Klimawandel. Mit dem sich ändernden Klima kann es zu längeren Trockenperioden kommen. Dem bauen wir aber mit einer vorausschauenden Politik vor“, erklärt Spanring. Infos und umfassende Informationen über das Lebensmittel Wasser wird es beim Villacher Trinkwassertag am 19. Juni geben. Dabei wird im Quellgebiet Obere Fellach ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet.

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Veröffentlicht am 20.03.2020, 16:44
Artikel-UPDATE am 20.03.2020, 18:57
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