5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 26.03.2020, 10:07

Ein großes Dankeschön gab es dafür vor kurzem von Bürgermeister Günther Albel: “Viele Villacherinnen und Villacher sorgen auch in diesen fordernden Zeiten dafür, dass die erstklassige Infrastruktur der Stadt wie gewohnt funktioniert.” Unter anderem war Albel zu Besuch bei den Villacher Saubermachern. Dort sind 15 Mitarbeiter in fünf Dreier-Teams allein für die Hausmüllentsorgung der Stadt im Einsatz. Zusätzlich ist ein Team für den Biomüll, das Altpapier und den Gelben Sack zuständig.

Saubermacher: “Wir sehen es als unsere Pflicht”

Die Abholung des Mülls in den Villacher Haushalten funktioniert auch in Zeiten wie diesen in vollem Umfang. Insgesamt haben vor und hinter den Kulissen rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedensten gewerblichen Bereichen der Saubermacher zu tun. “Wir sehen es als unsere Pflicht und Verantwortung, unsere Leistungen für die Kunden und die Gesellschaft zu erbringen und gleichzeitig alles bestmögliche für die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen zu tun”, so die Villacher Saubermacher.

Ausgestattet mit Schutzmasken und Desinfektionsmittel

Viele der Angestellten arbeiten derzeit im Home-Office. Alle Arbeiterinnen und Arbeiter wurden auf die Schutzmaßnahmen geschult. Dazu zählen zum Beispiel: Abstand einhalten, Hände waschen und desinfizieren oder das Tragen von Schutzmasken. Die übliche Arbeitskleidung, welche aus Handschuhen, Sicherheitsschuhen und reflektierender Kleidung besteht, wurde durch Schutzmasken und Desinfektionsmittel ergänzt. Des Weiteren fahren die Teams in der Früh nicht alle gleichzeitig, sondern gestaffelt los, um Ansammlungen zu vermeiden.

Hochstetter-Lackner: “Sie machen einen Top-Job”

So bewältigen die Villacher Saubermacher auch weiterhin das Müllaufkommen der Villacher. Rund 270 Tonnen Müll pro Woche werden durch sie fachgerecht entsorgt. Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner: „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Villacher Saubermacher für ihren Einsatz! Sie machen ganz besonders in schwierigen Zeiten wie diesen einen Top-Job, damit unser Alltag und unsere Infrastruktur funktionieren.“

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Veröffentlicht am 26.03.2020, 10:07
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