Die Öffnungszeiten der Kleinbetriebe sind laut Erlass des Bundesministeriums von 7.40 Uhr bis maximal 19 Uhr möglich. Wie lange die einzelnen Unternehmen tatsächlich offenhalten, bleibt den Betrieben selbst überlassen. In Villach überlegt man derzeit, einheitlich zu öffnen, nämlich von 10 bis 15 Uhr. Seitens der Unternehmer heißt es heute, man müsste sich ansehen, wie es überhaupt anläuft.
Stadtmarketing unterstützt
Das Villacher Stadtmarketing stellt den Betrieben kostenlos Stehtische zur Verfügung, die die Geschäfte vor den Eingängen aufstellen können. “Citybote” Georg Moser steht mit seinem Lastenrad seit heute bei der Dreifaltigkeitssäule und verkauft dort selbst gemachte Schutzmasken die von heimischen Betrieben zur Verfügung gestellt wurden. Die Preise liegen zwischen 3,50 Euro und 20 Euro. Schön ist übrigens diese Initiative:
Manche Betriebe spenden die Erlöse an Villacher Sozialeinrichtungen, wie zum Beispiel ISOLA Trachten. Sie möchten das Geld an die Arge Sozial oder Westbahnhoffnung überreichen.
Generell: Betriebe sind verantwortlich
Die Villacher Betriebe haben dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeiter verpflichtend mit Mund-Nasen-Schutzmasken arbeiten können. Außerdem dürfen sie in ihrem Geschäft keine Kunden bedienen, die keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Handelsbetriebe dürfen auch Masken verkaufen und das Verteilen von Mund-Nasen-Schutzmasken ist ebenfalls möglich.
