Als „unsichtbarer dritter Mann”, wurde der Emailverkehr zwischen der Prokuristin und einem Handelspartner im Ausland nicht nur mitgelesen, sondern von den “Hackern” auch zielgerichtet abgeändert und weitergeleitet. In der veränderten Mail wurde schließlich die Überweisung von mehreren Hunderttausend Euro auf ein Konto einer Bank in Belgien gefordert. Die unübliche Vorgehensweise und auch die unbekannten Bankdaten wurden seitens der Täter mit der derzeitigen schwierigen Lage aufgrund der “Covid 19” Verordnung begründet. Durch ein klärendes Telefonat mit dem ausländischen Geschäftspartner und dem Unternehmen wurde der Sachverhalt bekannt und so konnte ein großer Schaden abgewendet werden.
Veröffentlicht am 20.04.2020, 14:57
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