Zwei Erwachsenen wird zur Last gelegt, am 10. Juli 2019 in Wurdach das Verbrechen des schweren Raubes begangen zu haben. Sie müssen sich in der kommenden Woche vor dem Landesgericht verantworten. Die Angeklagten leugnen die Tat.
Schwere Misshandlungen
Den mutmaßlichen Tätern wird zur Last gelegt, einerseits die in diesem Haus tätige 24-Stunden-Pflegerin mit einem Klebeband an Armen und Beinen gefesselt und ihren Mund mit einem Klebeband verschlossen zu haben. Daraufhin hätten die Angeklagten den Hausbesitzer am Bett fixiert, ihn mit Fäusten geschlagen und mit Füßen getreten, was unter anderem einen Bruch des linken Augenhöhlenbodens, sohin eine schwere Verletzung, zur Folge gehabt haben soll, um nachfolgend aus einem Möbeltresor die darin befindlichen 50.000 Euro wegnehmen zu können.
Belastende DNA-Spuren
Die beiden Angeklagten leugnen die Tat begangen zu haben, wiewohl sie von der im Ermittlungsverfahren gewonnenen Spurenlage (unter anderem DNA-Gutachten) massiv belastet werden würden. Es gilt die Unschuldsvermutung.