5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 28.04.2020, 17:26

Klagenfurts Vizebürgermeister Wolfgang Germ forderte in den letzten Wochen im Zuge der Corona Krise ein für die Klagenfurter Betriebe wichtiges Soforthilfepaket (wir haben berichtet). „Viele Klagenfurter Unternehmen brauchen jetzt Unterstützung. Die Stadt Klagenfurt könnte sich am Beispiel der Stadt Villach orientieren und ein Hilfspaket für die Unternehmen konzipieren und es bestünde sogar die Möglichkeit dies morgen im Gemeinderat zu beschließen. Rasche Hilfe ist angesagt“, so FPÖ-Stadtparteiobmann Vizebürgermeister Wolfgang Germ. „Viele Unternehmer machen sich Sorgen und sollen so schnell wie möglich unterstützt werden“, sagt Germ. Auch sein Kollege Christian Scheider sieht dies ähnlich und macht seinem Ärger im einem Facebook Posting Luft: “Wer so lange wartet, bis es für manche zu spät ist, der hat keine ehrliche Absicht zu helfen!”

„… mindestens das Doppelte von Villach!“

In die selbe Kerbe schlägt auch Jandl: „Wenn die Villacher es schaffen und für die heimischen Betriebe ein Paket schnüren können, müsste Klagenfurt aufgrund des Einzugsgebietes mindestens das Doppelte in die Hand nehmen“. Die Villacher beschlossen im März mit Stimmen von SPÖ, ÖVP und FPÖ ein umfassendes Wirtschafts- und Sozialhilfe-Paket. Dieses soll zusätzlich zu den milliardenschweren Maßnahmen von Bund und Land der Wirtschaft helfen. Geht es nach Jandl müsste man in Klagenfurt “von einer Summe von 500.000 bis zu einer Million Euro Soforthilfe ausgehen können”.

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Veröffentlicht am 28.04.2020, 17:26
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