5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 29.04.2020, 12:09

Die Veranstalter betonen, dass Sicherheit und Wohlergehen der Teilnehmenden, Partner, Dienstleister und freiwilligen Helfer oberste Priorität haben. „Kärnten und seine Bevölkerung, die sich mit großer Disziplin und Opferbereitschaft geradezu mustergültig an die vielen einschränkenden Maßnahmen gehalten hat, schaffen als Bundesland früher als andere einen Schritt in Richtung Normalität,” betont Landeshauptmann Peter Kaiser als Sportreferent und auch persönlich als fünffacher Ironman-Finisher. Wie Kaiser gemeinsam mit Landessportdirektor Arno Arthofer betont, haben nun vor allem auch die Athletinnen und Athleten genauso wie die Fans und die Bevölkerung einen klaren Fahrplan, der ihnen Zuversicht, Mut und Hoffnung mache.

60.000 Übernachtungen

„Besonders jetzt sind für den Kärntner Tourismus Veranstaltungen wir der IRONMAN von großer Bedeutung. Der IRONMAN ist ein herausragendes Sportevent, das an internationaler Strahlkraft und Wertschöpfung kaum zu überbieten ist“, sagt Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig. Rund acht Millionen Euro an Wert, geschätzte 60.000 Übernachtungen und ca. 3.800 Athletinnen und Athleten ermögliche diese Veranstaltung dem Land jährlich – Wertschöpfung die besonders jetzt entscheidend sei. Profitieren würden nicht nur die Beherbergungsbetriebe und die vielen Kärntner Unternehmen, die sich auf den Triathlonsport spezialisiert haben. „Mit der durchgängigen Radstrecke von 180 km, die weltweit einzigartig ist, blickt die ganze IRONMAN-Welt nach Kärnten. Die internationale Bewerbung der Veranstaltung stärkt das ganze Tourismusland“, ist Schuschnig überzeugt.

Aushängeschild für Klagenfurt

„Der IRONMAN Austria ist seit über 20 Jahren ein Aushängeschild der Sportstadt Klagenfurt, von der die Landeshauptstadt und natürlich auch der Tourismus enorm profitiert. Die Verschiebung des IRONMAN ist daher ein wichtiger Impuls für eine Branche, die extrem unter den Auswirkungen der Corona-Krise zu leiden hat“, sagt Klagenfurts Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. Und Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler meint: „Mit der Verschiebung versuchen die Verantwortlichen gemeinsam, in einer für den Sport sehr schwierigen Zeit, den Ironman in Klagenfurt zu ermöglichen, dies ist aus sportlicher Sicht sehr zu begrüßen.“

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Veröffentlicht am 29.04.2020, 12:09
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