5 Minuten - Aktuell
Veröffentlicht am 01.05.2020, 10:50

Polizeiaufgebot, zahlreiche Menschen und über 200 Autos – so sieht die Situation derzeit vor der Kärntner Landesregierung aus. Dort findet heute nämlich eine Demonstration unter dem Motto „Autocorso statt Corona-Diktatur“ statt. Initiator Martin Rutter möchte damit auf “die Ungerechtigkeiten der Politik aufmerksam zu machen”.

Polizeiaufgebot vor Ort

Chaos vor der Landesregierung – so lässt die die aktuelle Lage wohl am besten beschreiben. Die Autos stehen bereits bis zum Bahnhof zurück. Die Polizei regelt den Verkehr und musste den Bereich teilweise absperren. Zahlreiche Teilnehmer sind zu der Demo erschienen, auch viele schaulustige Passanten sehen sich das Spektakel an.

Ganz Kärnten vertreten

Was besonders auffällt: Teilnehmer aus ganz Kärnten haben sich zu der Demo nach Klagenfurt begeben. “Man sieht Kennzeichen aus Hermagor, Villach, St. Veit – die Menschen nehmen aus ganz Kärnten teil”, schildert ein 5 Minuten Redakteur, der ebenfalls vor Ort ist. Insgesamt sollen dort locker zwischen 200 und 300 Autos sein.

“Keine Angst vor Corona, sondern vor den Maßnahmen”

“Das Wichtigstes ist, dass die Menschen, die gerade nicht arbeiten dürfen, eine volle Entschädigung bekommen. Es kann nicht sein, dass man einerseits das Verbot hat zu arbeiten und andererseits mit wenig Geld ausgestattet wird, obwohl man viel Geldverlust hat. Das muss sich ändern! Dafür gehen wir am Tag der Arbeit auf die Straße”, fordert Demo Initiator Rutter. Gefahren wird von der Landesregierung über den Klagenfurter Ring. Die Demonstration endet bei Minimundus. Rutters Botschaft: “Lasst euch keine Angst machen. Die Angst sollte man nicht vor Corona sondern vor den Maßnahmen haben!”.

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Veröffentlicht am 01.05.2020, 10:50
Artikel-UPDATE am 01.05.2020, 15:07
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