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Veröffentlicht am 04.05.2020, 09:42

Eine 66-jährige Frau aus St. Andrä im Lavanttal hatte im Jänner 2020 die Absicht, ihren PKW im Wert von etwa 26.000 Euro über eine Internetplattform zu verkaufen. Schnell war ein Interessent gefunden.

Verkäuferin überließ ihm den PKW

Am 27. Januar 2020 nahm ein 42-jähriger Mann, von dem kein Wohnsitz bekannt ist, vor Ort eine Besichtigung des Fahrzeuges vor. Dabei gelang es ihm, die Verkäuferin vom Ankauf des PKWs derart zu überzeugen, dass sie ihm nach einer Anzahlung von 1.000 Euro den PKW mitsamt Zulassungsschein und Kennzeichen überließ. Man einigte sich, dass am 31. Januar 2020 in Wien der Vertragsabschluss und die Auszahlung des vereinbarten Geldes stattfinde.

Es kam zu keiner Geldübergabe

Am 31. Januar  trafen sich die beiden mit zwei anderen Personen in Wien. Dabei trat einer der Begleiter, ein 19-jähriger Wiener, als Käufer auf und schloss mit ihr den Kaufvertag ab. Es kam jedoch zu keiner Geldübergabe. Da die Käufer bis jetzt keine Zahlung geleistet haben, besteht der Verdacht, dass sie in betrügerischer Absicht den PKW herausgelockt haben. Eine Fahndung wurde veranlasst.

 

 

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Veröffentlicht am 04.05.2020, 09:42
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