5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 05.05.2020, 12:41

„Laufend sind etwa 25 bis 30 junge Menschen zu versorgen. Junge Menschen, die chronisch krank, schwer behindert oder im Sterben sind“, informierte Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner heute, Dienstag, im Anschluss an die Regierungssitzung.

Erhöhung um 2.400 Stunden

Bis dato stand MOKI dafür ein jährliches Kontingent von 5.400 Stunden zur Verfügung. Je Leistungsstunde werden 71,20 Euro bezahlt. Im heurigen Jahr hat sich allerdings ein massiver Mehrstundenbedarf ergeben – nicht zuletzt durch die Tatsache, dass der Bund nicht mehr die Palliativ- und Entlastungspflege fördert, der vom Verein „Sonne. Mond“ erbracht wurde. Diese Entlastungspflege wird nun zum Teil von MOKI mitübernommen. „Daher ist eine Aufstockung für das laufende Jahr notwendig“, erklärte Prettner. Fixiert wurde nunmehr eine Erhöhung um 2.400 Stunden. Daraus ergibt sich eine Förderung für MOKI in Höhe von knapp 520.000 Euro, um 160.000 Euro mehr als veranschlagt.

Belastende Zeit für Familien

Für Prettner steht außer Frage: „Für die meisten betroffenen Familien ist es ganz wichtig, dass ihr Kind zu Hause, im vertrauten Umfeld, verbleiben kann. Diese Familien in einer derart herausfordernden und psychisch belastenden Zeit zu unterstützen, liegt mir sehr am Herzen. Wir müssen alles tun, um ihnen zu helfen, um sie zu stärken und um ihnen eine Stütze zu sein.“

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Veröffentlicht am 05.05.2020, 12:41
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