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Veröffentlicht am 08.05.2020, 20:45

Eine 56-jährige Frau aus dem Bezirk Villach versuchte im April 2020 für einen Hauskauf einen Kredit im Internet über einen Betrag von mehr als 200.000 Euro aufzunehmen. Aufgrund des Tipps eines Bekannten erstellte sie auf der Website einer vermeintlich deutschen Kreditvermittlungsgesellschaft ein Benutzerkonto und wurde von einem Mitarbeiter, der sich mit einem rumänischen Reisepass auswies, aufgefordert als Kaution für den Kreditbetrag insgesamt rund 20.000 Euro in zwei Raten auf ein deutsches Konto einzuzahlen.

Vereinbarter Kreditbetrag wurde nicht überwiesen

Die 56-Jährige tätigte Anfang Mai die nötigen Überweisungen. Nachdem der vereinbarte Kreditbetrag nicht überwiesen wurde, nahm die 56-jährige mit der deutschen Bank, auf dessen Konto die angebliche Kaution überwiesen worden war, Kontakt auf. Dort wurde Ihr mitgeteilt, dass dieses Konto kein Konto der Bank sei. Sie wurde aufgefordert Anzeige zu erstatten. Weitere Ermittlungen werden noch durchgeführt.

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Veröffentlicht am 08.05.2020, 20:45
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