5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 13.05.2020, 14:01

Mittel aus dem Kärntner Regionalfonds werden den Gemeinden als Kredit zur Verfügung gestellt. Neben Straßen- und Radwegbauvorhaben können die Mittel unter anderem auch für Bildungseinrichtungen und Sicherheitsinfrastruktur eingesetzt werden.

9,5 Millionen Euro vergeben

Der zuständige Landesrat Daniel Fellner resümierte am Mittwoch, dem 13. Mai 2020, im Rahmen der 37. Sitzung des Kuratoriums: „Im Rechnungsjahr 2019 haben 27 Kärntner Gemeinden für 37 Projekte Förderkredite in der Höhe von insgesamt 9.445.600 Euro in Anspruch genommen. Gut 1,8 Millionen Euro gingen in bodenpolitische Maßnahmen, mehr als 1,2 Millionen in Sicherheitsinfrastruktur und ebenfalls rund 1,2 Millionen in die Sanierung von Gemeindestraßen.“

Voraussetzungen für Kreditaufnahmen ändern

Auf breite Zustimmung des Kuratoriums stieß Fellners Initiative, aufgrund der Coronakrise und der daraus resultierenden finanziellen Engpässe auf Gemeindeebene, die gesetzlichen Voraussetzungen für Kreditaufnahmen aus dem Regionalfonds dahingehend zu ändern, dass über dieses Instrument mit kurzfristigen Darlehen die Liquidität für die Gemeinden gewährleistet werden kann. Diese Mittel aus dem Regionalfonds sollen den Gemeinden dann zinsenlos zur Verfügung gestellt werden.

Zahlreiche Projekte für 2020

Für 2020 steht weiters die Förderung des Kaufes des Areals des WVM – Wasserwirtschaftshof und Wasserwerk in Seeboden am Millstättersee an, für den 530.000 Euro an Fondsmittel bereitgestellt werden. Ebenso wie die Sanierung und der Zubau bei der Volksschule St. Margareten. Hier werden 425.000 Euro Kredit gewährt. Insgesamt 260.000 Euro gibt es für die Neugestaltung des Oberen Platzes in Weitensfeld und 155.000 für das Naturbad Stockenboi.

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Veröffentlicht am 13.05.2020, 14:01
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