5 Minuten - Kärnten Politik
Veröffentlicht am 17.05.2020, 09:29

„Kärnten ist, was den Anschlussgrad der Wasserversorgung und Abwasserversorgung betrifft, mit jeweils rund 93 Prozent sehr gut aufgestellt. Nichtsdestotrotz haben wir im Rahmen der 42. Sitzung des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds (K-WWF), die kürzlich stattgefunden hat, wieder neue wichtige Projekte auf Schiene gebracht“, so Wasserwirtschaftsreferent Landesrat Daniel Fellner heute, Sonntag.

Sanierungen der Wasserinfrastruktur

So wurde etwa die Förderung der Errichtung einer Kanalisationsanlage im Lesachtal beschlossen, ebenso wie Netzerweiterungen und Sanierungsmaßnahmen bei einigen Kärntner Abwasserverbänden. Im Bereich der Wasserversorgung wurde beispielsweise die Sanierung der Wasserversorgungsanlage in der Gemeinde Globasnitz genehmigt und auch Sanierungen der Wasserinfrastruktur der Städte Klagenfurt und Villach. Weiters werden in mehreren Kärntner Gemeinden Hochbehälter neu errichtet beziehungsweise saniert, um das Wasserdargebot jederzeit bereitstellen zu können.

38 Bauvorhaben beschlossen

„Insgesamt wurden 38 Bauvorhaben mit 1,5 Millionen Euro Förderung von Landesseite beschlossen. Dies löst in weiterer Folge ein Investitionsvolumen von knapp zehn Millionen Euro aus, was auch der heimischen Bauwirtschaft in diesen coronabedingt schwierigen Zeiten zugutekommt“, fasst Fellner  zusammen. Ein wesentlicher Bestandteil der Sitzung waren auch Förderzusagen für die Abwasserentsorgungsanlagen von Alpenvereinshütten in Extremlagen, wie die Salzkofelhütte, die Eberfelder Hütte, die Adolf-Noßberger Hütte und die Oberwalderhütte sowie für die Wasserversorgung des Hochstadelhauses.

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Daniel Fellner - © KK

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Veröffentlicht am 17.05.2020, 09:29
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