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Veröffentlicht am 23.05.2020, 19:33

Um sich die volle Pflanzenkraft zu Nutze machen zu können, wurden Verdampfer, oder auch Vaporizer genannt, entwickelt. Mit Hilfe dieses Gerätes können spezielle Wirkstoffe im Pflanzenmaterial gezielt verdampfen. Der Vaporizer bietet im Gegensatz zum verbrennen (Oxidation) weitaus mehr Vorteile.

Die Vorteile eines Vaporizers auf einen Blick:

Wichtig ist, dass der Vaporizer mit niedriger Temperatur betrieben wird, da dies ein verbessertes Trennverfahren (Extraktion) bedeutet. Durch das Verdampfen entstehen keine unerwünschten Nebenprodukte wie Toxide und andere Gifte. So können aktive Wirkstoffe von Cannabis und anderen Kräutern und Pflanzen freigesetzt und genutzt werden. Die abgespaltenen Wirkstoffe werden mit Hilfe des Dampfes inhaliert oder in einem kleinen Beutel gesammelt, um ihn dann konsumieren zu können. Die Extraktionsbehälter der Geräte bestehen aus Metall oder Glas. Vaporizer sind in ganz verschiedenen Farben, Formen und Größen erhältlich. So gibt es tragbare Modelle oder aber Geräte für zu Hause, welche einen festen Platz wie zum Beispiel auf dem Tisch haben sollten.

Stationäre Verdampfer oder auch Tisch-Vaporizer genannt, sind an eine externe Stromquelle gebunden. Sie sind um einiges größer und weisen viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten auf. So lässt sich die Temperatur individuell regulieren und auch die Füllmenge kann individuell festgelegt werden. Mundstücke und Erweiterungen für Shishas (Wasserpfeifen) sind meistens im Lieferumfang enthalten.

Tragbare Vaporizer sind sehr einfach zu bedienen und passen in jede Hand- oder Hosentasche. Auffallend sind leichte Einschränkungen im Bereich der Temperatur und bei anderen Einstellungen. Da die Temperatureinstellung enorm wichtig für die Nutzung des gesamten Potenzials der Pflanze ist, wird im Folgenden tabellarisch auf die optimale Temperatur einiger Wirkstoffe hingewiesen:

Mehr Informationen rund um das Thema Hanfpflanzen, Hanfsamen und Vaporizer findet man unter anderem auf der Webseite Zamnesia.

Reinigung des Vaporizers

Im Folgenden werden einige Tipps zum Reinigen Deines Vaporizers aufgelistet:

Welche Hanfsamenarten gibt es?

Für den Anbau von qualitativ sehr hochwertigem Cannabis stehen grundsätzlich vier Hanfsamenarten zur Verfügung.

1. Charakteristisch für Autoflowering Hanfsamen ist eine einfache Ernte, welche mehrfach pro Jahr stattfinden kann. Aufgrund einer speziellen Art und Weise der Züchtung brauchen keine Blütezeiten beachtet werden. Die Samen blühen in einem gewissen Reifestadium von selbst.

2. Aus regulären Hanfsamen wachsen sowohl weibliche als auch männliche Cannabispflanzen, also so wie es von der Natur vorgesehen ist.

3. Das Ergebnis feminisierter Cannabissamen sind weibliche Hanfpflanzen. Diese Sorte wird von professionellen Anbauern stark präferiert, aber auch Anfänger kaufen diese Samen bevorzugt ein.

4. Cannabidiol, kurz CBD, wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid. Aus medizinischer Sicht wird es sehr vielfältig angewendet und gegen vielfache Symptome eingesetzt.

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Veröffentlicht am 23.05.2020, 19:33
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