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Veröffentlicht am 27.05.2020, 11:36

Seit dieser Woche misst die Bank Austria die Temperatur der Kunden. Nur wer eine Körpertemperatur unter 37,5 Grad hat, darf in die Beratungs- und Servicebereich der Filialen eintreten. Viele kritisieren diese Vorgehensweise, so auch Martin Rutter, der sich selbst als Aktivist der Anti-Corona-Diktatur bezeichnet. Mit einer Aktion vor einer Bank Austria Filiale in Villach möchte er “auf die verpflichtende Fiebermessung hinweisen.” Den Gesundheitszustand offenbaren zu müssen, um zum eigenen Geld zu kommen sei seiner Meinung nach “sehr fragwürdig”.

“Gesundheitszustand ist Privatsache”

“Der Gesundheitszustand ist Privatsache, der datenschutzrechtlich geschützt ist”, betont Rutter. Daher möchte man mit der heutigen Aktion vor der Filiale darauf “hinweisen, nachfragen und live auf Facebook gehen”. Der Aktivist, den man von zahlreichen Demonstrationen aus Klagenfurt kennt, will die Leute zum Nachdenken anregen. “Wir stehen den Fiebermessungen sehr kritisch gegenüber”, betont er.

“Gesamten Ring mit Demo-Fahrzeugen füllen”

Auch in Klagenfurt findet demnächst wieder eine Anti-Corona-Demonstration in Form eines Autocorsos statt. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern will Rutter am Sonntag, dem 31. Mai 2020, um 9.45 Uhr, gegen “die Einschränkung der Bewegungsfreiheit und einen möglichen Impfzwang” protestieren. Zudem fordert er “eine Entschädigung für die Verluste, welche durch die Maßnahmen der österreichischen Regierung entstanden sind”. Diesmal sei geplant, den gesamten Ring mit Demo-Fahrzeugen zu füllen.

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Auch ein weiteres Autocorso ist geplant. - © KK

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Veröffentlicht am 27.05.2020, 11:36
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