5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 28.05.2020, 14:13

Wie Wirtschaftskammerpräsident Mandl und Präsident des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Kärnten, Wakounig, betonen, würden die in beiden Nachbarländern entschlossen umgesetzten Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie würden eine Aufhebung der bestehenden Einschränkungen rechtfertigen.

“Umgehende Wiederkehr der Freizügigkeit”

„Die Gründe, die Mitte März zurecht zu einer Grenzschließung im Interesse der Eindämmung der Infektionsausbreitung geführt haben, sind angesichts der aktuellen COVID-19-Erkrankungen nicht mehr gegeben. Wir schlagen daher vor, den grenzüberschreitenden Verkehr im Interesse der beiden Nachbarländer, aber auch der Freizügigkeit von Waren, Personen, Kapital und Dienstleistungen als einer der Grundrechte der Europäischen Union wiederherzustellen“, erklärten Mandl und Wakounig heute unisono. Die Alpen-Adria-Region sei ein aktiver, dynamischer gemeinsamer Lebensraum, der unter der Teilung durch die Grenzschließungen besonders leide. „Dieses Lebensgefühl darf nicht länger als unbedingt nötig unterbunden werden“, mahnen Mandl und Wakounig.

“Normalisierung an der Grenze zu Italien”

Auch eine Normalisierung an der Grenze zu Italien sei, laut Mandl und Wakounig anzustreben, wobei hier auf die besondere Betroffenheit einiger italienischer Provinzen im Zuge der Coronakrise Rücksicht genommen werden müsse.

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WK-Präsident Jürgen Mandl und Benjamin Wakounig, Präsident des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Kärnten - © SGZ/Foto Reichmann

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Veröffentlicht am 28.05.2020, 14:13
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