5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 18.06.2020, 17:56

„In den vergangenen Monaten wurde uns bewusst, wie wichtig und zentral eine sichere Trinkwasserversorgung ist. In Villach wird das Lebensmittel rund um die Uhr in höchster Qualität in die Haushalte geliefert“, betont Wasserreferentin Katharina Spanring. Anlässlich des österreichischen Trinkwassertages am 19. Juni möchte sie die Wasserversorger vor den Vorhang holen. Schließlich findet er im heurigen Jahr unter dem Motto „Krisensichere Trinkwasserversorgung“ statt.

Beste Qualität

Auch im Ausnahmezustand einer Pandemie oder im Falle eines Blackouts ist die Villacher Bevölkerung bestens versorgt. „Unsere gut geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserwerks sichern die tägliche Versorgung. In Villach kann jeder, der den Wasserhahn aufdreht, an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr einwandfreies, köstliches Trinkwasser genießen“, betont Spanring. Gäbe es ein Blackout, also einen langfristigen Stromausfall, sei das Team ebenso gerüstet. „Wir haben zwei mobile Notstromaggregate, damit Hochbehälter und Pumpstationen weiter arbeiten können. Weiters sorgt unsere eigene Photovoltaikanlage für unabhängige Stromversorgung“, zählt die Stadträtin auf.

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(c) Stadt Villach / Karin Wernig - © Karin Wernig

Millionen Investition

Auch in Krisenzeiten war und ist das Team des Wasserwerks stets im Einsatz. „Es ist Teil der kritischen Infrastruktur und für spezielle Notfälle bestens ausgerüstet und geschult“, sagt die Wasserreferentin. Hinter einer störungsfreien Versorgung steckt aber auch immer eine vorausschauende Planung. Spanring: „Eine schlaue Vorsorgepolitik ist die Grundlage in Villach, allein heuer werden rund 2,6 Millionen Euro in die Erneuerung von Rohrleitungen und in die Sanierung von Hochbehältern und Pumpwerken investiert.“

Eine kontinuierliche Wartung gehört ebenfalls dazu. Da der Österreichische Trinkwassertag coronabedingt leider nicht möglich ist, gibt es die Villacher Zahlen und Fakten hier auf einen Blick:

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Veröffentlicht am 18.06.2020, 17:56
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