5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 01.07.2020, 09:42

Im Naturschutzgebiet „Westbucht Ossiacher See“ soll sich die gefährliche Pflanze direkt neben den Weg befinden. “Auf mein Schreiben Anfang Mai an die Marktgemeinde Treffen am Ossiacher See bekam ich die Nachricht, dass der Grundbesitzer bereits zur Entfernung aufgerufen wurde”, teilt uns der Leser mit. “Bis jetzt ist noch immer nichts geschehen!”, ärgert sich der Leser.

Gefährlich für Mensch und Tier

Der Riesen-Bärenklau ist aus zwei Gründen gefährlich: Als invasive Art verdrängt er heimische Pflanzenarten und sein Pflanzensaft verursacht Hautreizungen, die Verbrennungen ähneln. “Die Pflanze beginnt bereits Blütenstände zu bilden und wird sich so noch mehr ausbreiten”, ist der Leser besorgt. Soll erst ein Mensch oder ein Hund zu Schaden kommen? So wie es voriges Jahr geschehen ist”, fragt sich der Leser. “Sollte der Grundeigentümer der zuletzt gesetzten Nachfrist nicht nachkommen, so wird die Marktgemeinde Treffen a. O. die Entfernung des Riesenbärenklaus veranlassen”, heißt es seitens der Gemeinde.

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Der Pflanzensaft der Staude kann zu Verbrennungen führen. - © Leser

Pflanze wird entfernt

“Laut Auskunft des Grundeigentümers vom 10. Juni 2020 wurde bereits mit der Bekämpfung des Riesen-Bärenklaus begonnen”, teilt die Gemeinde dem Leser in einem weiteren Schreiben mit. Bis zur endgültigen Entfernung ist jedoch Vorsicht geboten. Die Pflanze weist ein enormes Wachstum auf und kann unter guten Bedingungen eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen. Keinesfalls sollte die Staude angefasst werden! Der Pflanzensaft enthält phototoxische Substanzen, die auf der Haut in Verbindung mit Sonneneinstrahlung zu starken Verbrennungen führen können.

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Veröffentlicht am 01.07.2020, 09:42
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