5 Minuten - Aktuell
Veröffentlicht am 02.07.2020, 20:03

Ein Kreuz, ein Kreis, ein Dreieck, oder Schlangenlinien – die unscheinbaren Kritzeleien auf Hausmauern oder Türen sehen auf dem ersten Blick meist harmlos aus. Doch Einbrecher benutzen solche Symbole oft, um miteinander zu kommunizieren. So geben die Zeichen zum Beispiel Auskunft darüber, welche Beute es zu holen gibt, ob eine ältere Person in dem Haus lebt oder ob die Bewohner vielleicht gerade vereist sind. Heutzutage werden laut dem Bundeskriminalamt aber nur noch gelegentlich Markierungen entdeckt, denn diese Methode der Kommunikation gilt aufgrund der Digitalisierung als überholt.

Leserin warnt: “Diebesbande soll keine Chance haben”

Eine Leserin, die jedoch genau solche Zeichen beim Haus ihrer Mutter in St. Georgen entdeckt hat, meldete sich kürzlich bei uns. Sie möchte andere Bewohnerinnen und Bewohner vor möglichen Einbrechern warnen. “Die Mülltonne war voller Symbole. Es dürfte über Nacht passiert sein, denn am Vortag war noch nichts zu sehen”, schildert die Leserin. Laut ihr wurde auch die Polizei bereits verständigt. “Die Diebesbande soll keine Chance haben. Die Leute sollen bitte auf ihr Hab und Gut acht geben”, so die Leserin.

Wichtige Tipps: So schützt du dich vor Einbrechern

Das Bundeskriminalamt gibt an, dass besonders zur Urlaubszeit im Hochsommer die Einbruchsdelikte jedes Jahr leicht ansteigen. Folgende Tipps sollte man aber immer befolgen, um Einbrechern die Tat zu erschweren:

Verdächtige Wahrnehmungen bezüglich Markierungen meldest du am besten bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle oder auf www.gemeinsamsicher.at.

 

Sie befinden sich in der AMP-Version unseres Artikels - Zum Original

Veröffentlicht am 02.07.2020, 20:03
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

#Mehr zum Thema

# MEHR VON 5MIN