5 Minuten - Aktuell Kärnten
Veröffentlicht am 03.07.2020, 14:43

Ein Kärntner muss sich am Donnerstag, dem 9. Juli 2020, wegen versuchten Mordes vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Ihm wird zur Last gelegt, am 3. April 2019 in Wolfsberg einen Nachbar zu töten versucht zu haben, indem er ihn mit einem Klappmesser in den Unterbauch gestochen haben soll. Es gilt die Unschuldsvermutung. Zum Richter wurde Mag. Gerhard Pöllinger-Sorré bestimmt.

Es kam zu einem Streit

Wie das Landesgericht Klagenfurt berichtet, hat das spätere Opfer ein Paket für den Angeklagten entgegengenommen. Darin habe sich die spätere Tatwaffe,  ein Klappmesser mit einer Gesamtlänge von 20 Zentimetern befunden. Nach der Paketübergabe kam es infolge mehrerer alkoholischer Getränke aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Streit zwischen dem Angeklagten und seinem Nachbar.

Angeklagter soll mit Klappmesser zugestochen haben

Im Zuge dessen hat der Angeklagte plötzlich mit dem Klappmesser in den Unterbauch des Nachbarn gestochen. Das Opfer soll durch den Stich eine sieben bis zehn Zentimeter lange Stichverletzung im Unterbauch erlitten haben. Nach der Flucht vom Tatort brach das Opfer auf der Straße zusammen. Zufällig anwesende Passanten haben die letztlich erfolgreiche Rettungskette in Gang gesetzt.

 

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Veröffentlicht am 03.07.2020, 14:43
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