5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 04.07.2020, 21:52

An zwölf Samstagen – vom 4. Juli bis 19. September 2020 – sind jeweils um 11Uhr in der Klagenfurter Altstadt besonders klangvolle Töne zu genießen. Den Auftakt heute, Samstag, machte einer der führenden Tenöre unserer Zeit – Michael Schade.

Wichtiges Zeichen für die Kultur

„Man hätte leicht sagen können: Schade, es gibt heuer keine Burghofklassik. Wir sind aber in der glücklichen Lage zu sagen: Mit Schade eröffnen wir heuer die Burghofklassik“, sagte Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser vor dem Eröffnungskonzert in Klagenfurt. Damit gebe man kulturpolitisch und künstlerisch ein Zeichen gegen das Virus, das Vieles verändert habe. „Auch zum Positiven“, sagte Kaiser und verwies in diesem Zusammenhang auf eine neue Solidarität in der Gesellschaft. Es habe aber auch viel Verzicht und da besonders im Kulturbereich gegeben. „Daher ist es jetzt umso wichtiger, dass diese großartige Konzertreihe stattfindet.“ Hingewiesen hat der Kulturreferent auch auf die Fördererhöhung und den Dreijahresvertrag, der die Garantie für weitere hochkarätige Veranstaltungen im Burghof gebe.

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Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser vor dem Eröffnungskonzert in Klagenfurt - © LPD Kärnten/Walter Szalay

Hoher Besuch

Unter den vielen Musikbegeisterten waren auch Kulturabteilungsleiter Igor Pucker, Jacques Lemans-Gründer Alfred Riedl und seine Frau Andrea sowie Valentin Inzko (Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina) und seine Frau Mezzosopranistin Bernarda Fink. Michael Schade gastierte bei den Festivals in Verbier, Lucerne, Grafenegg und Glyndebourne, den Salzburger Festspielen, in der Staatsoper in Berlin und Hamburg, der Metropolitan Opera und der Canadian Opera. Begleitet wurde Schade von Kristin Okerlund (Klavier) und Sophie Druml (Violine).

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Am Bild: Harald Tschabuschnig, Bgm. Mathiaschitz, LH Peter Kaiser - © LPD Kärnten/Walter Szalay

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Veröffentlicht am 04.07.2020, 21:52
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