5 Minuten - Sport
Veröffentlicht am 11.07.2020, 09:38

Zu Beginn der Partie war noch alles im Grünen. Keine Gewitterwolke, kein Regen, kein Donner. Trotzdem gab es bereits in der vierten Minute die kalte Dusche für die Austria: Maximiliano Moreira fälschte einen Eckball der Heimmannschaft total unglücklich ab, der damit direkt vor den Beinen von Michael Cheukoua landete. Für ihn war es dann ein Kinderspiel, auf 1:0 zu stellen.

Spannendes Spiel

Ein hoher Ball in den Strafraum von Moreira und Pecirep servierte das Leder wunderbar mit der Brust für Markoutz und der verwandelte zum 1:1 ins rechte untere Eck. Sein 16. Saisontreffer – und ein ganz wichtiger! In der 24. Minute macht sich dann Okan Aydin mit einem ersten Distanzschuss bemerkbar und es steht  2:1 für Horn. In der 39. Minute dann endlich Strafstoß für die Austria – nach Foul an Julian von Haacke. Und wer macht’s? Natürlich Markoutz. Und das ganz souverän. Er schickte Horn-Goalie Simon Kronsteiner ins falsche Eck. Damit steht’s 2:2.

Unwetter zog auf – Spielabbruch

Der Himmel verdunkelte sich immer mehr und es begann wie aus Kübeln zu schütten. Doch Austria machte gleich weiter Druck. Florian Freissegger versuchte es mit einem Schuss von der rechten Seite (43.). Danach ging es ab in die Kabinen. Kein schlechter Zeitpunkt. Es blitzte und donnerte ohne Ende. Dann die Entscheidung nach 45 Minuten Unterbrechung: Das Spiel muss abgebrochen werden. An einen Wiederanpfiff ist nicht mehr zu denken.

Spiel beginnt wieder bei Null

Wann die Neuaustragung stattfinden wird, ist noch nicht bekannt. Fakt ist: Das Spiel muss bei einem Abbruch wieder komplett bei Null beginnen. So sehen es die Regeln der Bundesliga vor. Der Titelkampf wird damit auf keinen Fall langweiliger.

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Veröffentlicht am 11.07.2020, 09:38
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