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Leben - Kärnten
© Bergrettung Hermagor

In der Garnitzenklamm

Hündin Luna überlebte Sturz aus 15 Metern Höhe

Hermagor – Diese Woche am Montag sind Hündin Luna und ihr Frauchen noch einmal mit dem Schrecken davon gekommen. In der Garnitzenklamm war die Hündin über 15 Meter in die Tiefe gestützt. Sechs Kameraden der Bergrettung Hermagor konnten die Hündin bergen und wieder an ihr Frauchen übergeben. 

 1 Minuten Lesezeit (219 Wörter) | Änderung am 12.07.2020 - 13.21 Uhr

In der Garnitzenklamm bei Hermagor kann man einen Wandersteig benützen, der immer etliche Meter über einen reisenden Fluss führt. An manchen Brücken und Übergängen ist man dem Wasser sehr nahe. Dies wurde der Hündin Luna am Montag zum Verhängnis. ,,Viele Hunde sind so mutig und wollen aus dem Fluss trinken”, erklärt Reinhold Ressi von der Bergrettung Hermagor. ,,Nur ist der Stein an manchen Stellen so glatt, dass es sie Hunde mitreist”.

Die Bergrettung Hermagor war gleich zur Stelle

In diesem Fall tireb es die Hündin ein Stück bevor sie bei einem Wasserfall 15 Meter in die Tiefe fiel und dort auf einer Sandbank liegen blieb. ,,Sie hatte noch Glück, manche Hunde fallen noch über die nächsten zwei Wasserfälle, wenn sie es nicht bis zur Sandbank schaffen”, meint Ressi. Die Bergrettung Hermagor eilte sofort zur Hilfe. Die Einsatzkräfte mussten sich ca. 20 Meter abseilen um der Hündin helfen zu können. Diese wurde dann in einem Hundegeschirr nach oben transportiert.

Die Hündin wurde nach dem Einsatz ihrem Frauchen übergeben. ,,Solche Vorfälle passieren regelmäßig”, bestätigt der Einsatzleiter der Bergrettung Reinhold Ressi. ,,Gott sei Dank mussten wir noch nie einen toten Hund bergen. Jedoch ist Vorsicht geboten”, meint er abschließend.