5 Minuten - Kärnten Wirtschaft
Veröffentlicht am 24.07.2020, 13:47

„Wir wollen den Standort interregional und international sichtbar machen, mit all seinen Stärken und Standortvorteilen“, erklärte Kaiser. Besonderen Fokus lege man dabei u.a. auf Forschung, Bildung, Nachhaltigkeit, Natur und Enkelverantwortung. Er strich aber auch das Kärntner Gesundheitssystem, Schutz und Sicherheit als bedeutende Standortfaktoren hervor. Die heute präsentierte, viersprachige „landing page“ solle zudem Offenheit signalisieren.

“Digitale Visitenkarte Kärntens”

Für Gruber hat gerade die Coronakrise gezeigt, dass Kärnten mit seinem Standortmarketing in die richtige Richtung gehe. „Wir haben einen hohen Versorgungsgrad mit regionalen Lebensmitteln, ein ausgezeichnetes Gesundheitssystem und können uns auch im Tourismus als der ‚Sichere Süden‘ vermarkten. Das werden auch künftig wichtige Standortfaktoren sein“, meinte der Landesrat. Die neue „landing page“ sei eine digitale Visitenkarte Kärntens, mit dem Standortmarketing werde man sich auch in der nächstwöchigen Regierungsklausur intensiv beschäftigen. Wichtig ist für Gruber jedenfalls, dass die Player in den Regionen in den Prozess eingebunden werden.

Verschiedene Medien und Kampagnen

Bliem, Leiter der Strategischen Landesentwicklung, erklärte, dass man auf einen klaren und einheitlichen Auftritt setze. Als Zielmärkte gab er insbesondere Österreich, Süddeutschland, Oberitalien und Slowenien an. Für die verschiedenen Zielgruppen erstelle man verschiedene Medien und Kampagnen. Mitarbeiter Simon Pöpperl stellte die „landing page“ näher vor. Die Themenseiten reichen von Wirtschaft und Technologie bis hin zu Lebensraum. Neben der smarten Spezialisierung würden u.a. Nachhaltigkeit, erneuerbare Energie und Logistik besonders hervorgehoben. Es gibt laut Pöpperl aber auch eine Jobbörse sowie Erfolgsgeschichten von Menschen aus und in Kärnten. An die User ergehe die proaktive Aufforderung, mit dem Standortmarketing in Kontakt zu treten. Mitarbeiter Andreas Duller sagte, dass als nächstes eine Social Media-Kampagne starte. Weiters seien ein Standortfilm, eine Mediendatenbank, Imagebroschüren und Folder sowie Werbekampagnen geplant.

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Veröffentlicht am 24.07.2020, 13:47
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