5 Minuten - Leben
Veröffentlicht am 28.07.2020, 19:58

Im Schriftsatz wird dem Villacher vorgeworfen „er habe ohne Zustimmung der beklagten Partei rechtswidrig deren Bestandsräumlichkeiten aufgesucht und die von ihm angefertigten Lichtbilder auf seiner Facebookseite veröffentlicht“. Geht es nach Wrussnig, wie er in seinem Buch schreibt, ist der Kulturverein Warmbad kein Kulturverein, sondern die „Loge Paracelsus“. Die Fotos in seinem Buch wie auch auf seiner Facebookseite, wo er über die Freimaurer berichtet, haben jetzt aber ein gerichtliches Nachspiel. Es geht um einen Streitwert von 7.000,- Euro.

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In seinem Buch schreibt Wrussnig über den Kulturverein Warmbad. - © KK

„Sämtliche Vorwürfe falsch“

Für Wrussnig und seinen Anwalt Hans Gradischnig sind „sämtliche Vorwürfe von A bis Z falsch“. Der Autor bestreitet die Fotos angefertigt zu haben: „Diese wurden mir zugespielt und von jemanden auf meiner Facebook Seite hochgeladen“. Wie der morgige Gerichtsprozess am Bezirksgericht Villach ausgehen wird, steht noch in den Sternen. Fest steht für Wrussnig aber schon eines: „Es ist ein kostspieliges Verfahren für mich.“

Eine Anfrage an die Villacher Anwaltskanzlei, welche den “Kulturverein Warmbad” im Prozess vertritt, blieb bisher unbeantwortet.

Über die Freimaurer:

Die Werte der Freimaurer sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Mit dem Beitritt zu einer Loge verpflichtet sich jeder Bruder, diese Werte nach bestem Wissen und Gewissen zu leben. Die Mitglieder streben außerdem nach Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung und Selbstveredelung, denn in ihren Augen kann die Welt nur dann menschlicher werden, wenn jeder an seiner eigenen Humanität arbeitet. Die Facebook Seite “Freimaurer in Kärnten” findet ihr hier.

 

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Veröffentlicht am 28.07.2020, 19:58
Artikel-UPDATE am 28.07.2020, 20:25
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