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Veröffentlicht am 30.07.2020, 08:31

Ein deutscher PKW-Lenker nahm gestern Nacht, 29. Juli, während seiner Fahrt nach Slowenien plötzlich Brandgeruch war und lenkte sein Fahrzeug vor der Mautstelle Rosenbach auf Kärntnerseite des Tunnels auf eine Freifläche. Kurz danach schlugen erste Flammen aus dem Motorraum. Die Mautstellenbediensteten bemerkten sofort den Ernst der Lage und versuchten mit einem Handfeuerlöscher den Motorraumbrand einzudämmen und verständigten in weiterer Folge die Einsatzkräfte der Feuerwehr.

32 Kameraden alarmiert

Gegen 23.13 Uhr wurden dann mehrere Feuerwehren aus Kärnten zu einem Fahrzeugbrand zur Mautstelle beim Karawankentunnel alarmiert. Insgesamt 32 Kameradinnen und Kameraden rücken in den späten Abendstunden aus zwei Gemeinden zum Brandeinsatz an. Die Einsatzkräfte der Portalfeuerwehr St. Jakob im Rosental führten die ersten Löscharbeiten am Fahrzeug durch und konnten mit dem raschen Eingreifen diesen unter Kontrolle bringen.

Perfekte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte

Durch das gemeinsame taktische Vorgehen konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, so Hubert Madritsch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob. Was den Fahrzeugbrand auslöste, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und Gegenstand von Ermittlungen. Nach dem Ablöschen und dem Abtransport des Fahrzeugs wurde der Bereich durch die ASFINAG wieder für den Verkehr freigeben.

Im Einsatz standen insgesamt 32 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen von den Freiwilligen Feuerwehren St. Jakob im Rosental, Frießnitz-Rosenbach, und Rosegg, sowie die Autobahnpolizei Villach und die ASFINAG.

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Veröffentlicht am 30.07.2020, 08:31
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