5 Minuten - Politik
Veröffentlicht am 31.07.2020, 12:13

Wie Stadtrat Erwin Baumann in seiner aktuellen Aussendung berichtet, ergab der kürzlich veröffentlichte Suchtmittelbericht des Innenministeriums für das Jahr 2019 ein alarmierendes Bild der Drogenszene in Kärnten und auch in Villach. Besorgniserregend sei, laut dem Freiheitlichen, vor allem die Experteneinschätzung, dass mit einem weiteren Anstieg der Suchtmittelkriminalität zu rechnen ist. Dazu Stadtrat Erwin Baumann: “Wir brauchen ein strengeres Vorgehen gegen die immer dreister werdenden Dealer, die nicht davor zurückschrecken, unsere Kinder zu vergiften.” Baumann sehe akuten Handlungsbedarf: “Vor allem angesichts der Tatsache, dass die Villacher Drogenszene fix in der Hand afghanischer gut organisierter Tätergruppen ist.”

Hotspot Bahnhof?

Ein „Hotspot“ sei dem Vernehmen nach der Villacher Hauptbahnhof. „Besorgte Villacher und vor allem Villacherinnen meiden mittlerweile den Bahnhof in den Nacht- und frühen Morgenstunden“, kommentiert FPÖ-Klubobfrau Katrin Nießner diese bedenkliche Entwicklung. Sie vertraue darauf, dass die Polizei die Kontrollen in diesem Problem-Bereich noch weiter ausbauen werde.

FPÖ Villach fordert ein dringendes Umdenken

Aus dem Suchtmittelbericht gehe, laut den Freiheitlichen, weiters hervor, dass auch in Asylunterkünften regelmäßig gedealt werde. Zwar sei die Drogenproblematik in Asylunterkünften seit langem bekannt, so die Freiheitlichen, dennoch würden die Flüchtlingsbetreuungen nur selten mit der Polizei kooperieren. Die FPÖ Villach fordert ein dringendes Umdenken.

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Erwin Baumann - © Die Freiheitlichen in Villach Stadt & Land

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Veröffentlicht am 31.07.2020, 12:13
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