Im Mai 2020 wollte eine 26-jährige Frau aus St. Veit/Glan auf einer Online-Plattform drei Stück TV Stick zu einem Preis von insgesamt 75 Euro bestellen. Der Verkäufer wollte den weiteren Kontakt über eine App führen. In weiterer Folge bestellte die Frau noch zusätzlich fünf Stück Sticks. Danach wurde die Frau per Mitteilungen über die App durch Vortäuschung von Schwierigkeiten mit dem Zoll, diverse Umsatzsteuerzahlungen, irgendwelchen Bewilligungen, zu weiteren Zahlungen verleitet.
Frau zahlte mehrere tausend Euro
Die Frau überwies mehrmals das geforderte Geld per App sowie durch einen Online Bezahldienst. Im Zuge der ursprünglichen Bestellung wurde sie auch darüber informiert, dass an sie irrtümlich 50 Stück iPhones geliefert werden, weshalb die Frau insgesamt mehrere tausend Euro an Zahlungen leistete. Die Waren sind bis dato nicht eingetroffen.