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Veröffentlicht am 02.09.2020, 07:27

Am 1. September 2020 bekam eine 73-jährige Pensionistin aus St.Margareten im Rosental den Anruf eines bis dato noch unbekannten Mannes, der mit hochdeutschem Akzent zu ihr sprach. Der Mann kontaktierte sie auf ihrem Festnetztelefon und gab sich als Polizist der Polizeidirektion Klagenfurt aus. Er teilte der Frau mit, dass ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall beteiligt war und als Unfallverursacherin für den gesamten Schaden aufkommen müsse.

Opfer hob gesamte Ersparnisse ab

Der Mann forderte als Kaution 70.000 Euro damit die Tochter wieder nach Hause könne. Die Frau wurde aufgefordert sogleich zur Bank zu fahren und das benötigte Geld abzuheben. Die 73-Jährige fuhr zu ihrer Bank und behob dort einen Geldbetrag in der Höhe von mehreren tausend Euro. Es handelte sich hierbei um die gesamten Ersparnisse des Opfers.

Im Anschluss daran wurde die Frau per Handy zu einem Übergabeort nach Klagenfurt geleitet, wo die Übergabe des Bargeldes an einen der Täter auf einem Fahrrad erfolgte. Ein Tatzusammenhang mit mehreren gleichartigen Vorfällen im Raum Klagenfurt, die sich vor einem Monat ereignet haben, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Hinweise gesucht

Zweckdienstliche Hinweise hinsichtlich der Geldübergabe der 73-jährigen Frau an einen Radfahrer am 1. September 2020, um 15.00 Uhr, im Bereich der Adresse Ankershofenstraße 49, 9020 Klagenfurt, mögen an die zuständige Polizeidienststelle Ferlach gerichtet werden

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Veröffentlicht am 02.09.2020, 07:27
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