In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, läuten am kommenden Montag wieder die Schulglocken zum Unterricht. Daher rechnet die ASFINAG mit sehr starkem Verkehrsaufkommen, vorrangig in Richtung Bundeshauptstadt Wien. Vor allem am Sonntag werden die A 1 West-, A 21 Außenring-, sowie die A 2 Süd- und A 4 Ostautobahn die Verkehrshauptlast tragen. Die ASFINAG appelliert, sich für die Rückreise aus den Ferien Zeit zu nehmen. So lassen sich Unfälle durch zu hohe Geschwindigkeit und zu wenig Abstand ebenso verhindern, wie der Ärger bei Rückstaus.
Nach wie vor wird aber auch in Richtung Süden noch viel Reiseverkehr herrschen. Denn noch haben die restlichen österreichischen Bundesländer Schulferien. Daher wird auch auf den klassischen Nord-Süd-Routen – A 2 Süd-, A 9 Pyhrn-, A 10 Tauern-, A 11 Karawankenautobahn und der Brennerachse A 12/A 13 verkehrlich viel los sein.
Verzögerung bei Grenzkontrollen
Zusätzliche Behinderungen im Reiseverkehr können die derzeit strengen Corona-bedingten Grenzkontrollen bringen. Wie bereits an den vergangenen Wochenenden kann es auch diesmal zu Verzögerungen bei der Einreise nach Österreich kommen. Auch wenn vor allem Durchreisende nur stichprobenartig kontrolliert werden sollen, ist insbesondere beim Karawankentunnel auf slowenischer Seite wieder mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Die ASFINAG ist darauf vorbereitet und wird die Blockabfertigung aktivieren, bevor es zu einem Rückstau in den Tunnel kommen kann.