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Veröffentlicht am 16.09.2020, 11:13

Am 16. September 2020 gegen 6 Uhr fuhr ein 27-jähriger Mann aus Klagenfurt seinen PKW auf der Südautobahn (A2) im Gemeindegebiet von Techelsberg, Bezirk Klagenfurt, in Richtung Villach. Wir haben über den Unfall bereits berichtet.

Der LKW geriet an den Rand der Fahrbahn

Im Zuge eines Überholmanövers geriet der 27-jährige ins Schleudern und kollidierte seitlich mit dem auf der ersten Fahrspur gelenkten LKW eines 54-jährigen Mannes aus dem Bezirk Voitsberg. Der LKW geriet in weiterer Folge auf den seitlich der Fahrbahn angrenzenden Betonsockel der Autobahnbrücke, streifte die Leitschiene und das Brückengeländer. Der LKW kam auf Höhe des Verzögerungsstreifens der Autobahnausfahrt „Velden Ost“ zum Stillstand. Beide Fahrzeuglenker wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.

Brückengeländer schwer beschädigt

Durch die Streifkollision des LKWs wurden ca. 108 Laufmeter Leitschiene und ca. 44 Meter Brückengeländer total beschädigt. Ein Teil des abgebrochenen Brückengeländers stürzte auf die, unter der Autobahnbrücke verlaufenden Druckleitungen des Wasserkraftwerkes Forstsee, wodurch ein Kabelkanal beschädigt wurde. Diesbezüglich wurde der Störungsdienst der KELAG verständigt. Sowohl am PKW als auch am LKW entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn war im Bereich der Unfallstelle durchgehend einspurig befahrbar und bleibt bis zur Wiederinstandsetzung der Leitschiene und des Brückengeländers nur einspurig befahrbar.

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Veröffentlicht am 16.09.2020, 11:13
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