5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 17.09.2020, 19:26

“Ich bin stolz auf die Innovationskraft aus Kärnten und gratuliere der Uni Klagenfurt und dem gesamten Team um Vizerektor Univ.-Prof. Martin Hitz herzlichst“, zeigt sich Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig begeistert von der Auszeichnung des Kärntner Mobilitätskonzeptes beim Österreichischen Mobilitätspeis 2020 heute, Donnerstag, in Wien. Erst letzten Freitag wurde dieses Projekt im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten 2020 im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung ausgezeichnet.

Zeit in den Öffis soll als Dienstzeit angerechnet werden

“Verkehr auf Klimakurs bringen” ist das diesjährige Motto. „Besonders in Kärnten, einem Land der vielen Pendler, sind Anreize zu schaffen, damit mehr Menschen auf den öffentlichen Verkehr umsteigen. Diesen Anreiz schafft die Uni Klagenfurt: Die geleistete Arbeitszeit in den Öffis soll als Dienstzeit angerechnet werden. Wer in Bus und Bahn am Weg zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause arbeitet, kann diese Zeit als Arbeitszeit verbuchen“, so Schuschnig und meint weiter, „damit wird das Pendeln im Öffentlichen Verkehr eine nutzbare Reisezeit, der Nachteil einer längeren Fahrzeit wandelt sich dadurch in einen Vorteil um“.

385 Projekte aus ganz Österreich eingereicht

Insgesamt wurden heuer 385 Projekte aus ganz Österreich eingereicht. Gewinnerinnen und Gewinner in 13 Kategorien werden vom VCÖ durch Willi Nowak, vom Klimaschutzministerium durch Bundesministerin Leonore Gewessler und von den ÖBB durch Vorstandsmitglied Michaela Huber ausgezeichnet. Die Preisverleihung kann ab 18.30 Uhr unter dem Link https://vcoe.at/link-livestream-mobilitaetspreis-2020 live mitverfolgt werden.

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Veröffentlicht am 17.09.2020, 19:26
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