5 Minuten - Wirtschaft
Veröffentlicht am 24.09.2020, 09:44

Nun durchlaufen die Beiden unterschiedliche Aufbaulehrgänge – einen davon absolvierten sie im September bei der Flugeinsatzstelle (FEST) Klagenfurt. Die besondere alpine Kulisse in unserem Bundesland diente dazu, Flüge im Hochgebirge zu trainieren. Die beiden Revierinspektoren, welche Dienst bei der FEST Wien versehen, haben vor Kurzem nach knapp zweijähriger Dauer die Berufspilotenausbildung für Hubschrauber in der Hubschrauberflugschule der Flugpolizei abgeschlossen. Der Berufspilotenschein stellt die Grundlage für weitere Tätigkeiten dar.

Viele Faktoren können einen Einsatz erschweren

Nun durchlaufen sie unterschiedliche Aufbaulehrgänge als Vorbereitung auf ihre künftige Tätigkeit. Dazu gehören im speziellen auch Landungen und Starts generell im Gelände sowie im alpinen Hochgebirge. Auf über 3.000 Metern Seehöhe gelangen Mensch und Maschine an ihre Grenzen. Grenzen, denen Hubschrauberpiloten der Flugpolizei später tagtäglich begegnen. Geringer Luftdruck, hohe Temperaturen an warmen Tagen, ungünstige Wind- und Sichtbedingungen und große Zuladung führen zu Erschwerungen im Einsatzfall. Insgesamt dauert es rund vier Jahre, bis ein Flugschüler über sämtliche Kurse und Ausbildungen verfügt, um als Einsatzpilot in Verwendung genommen werden zu können. Fluglehrer der Flugpolizei geben ihr Wissen und Können in hunderten theoretischen und praktischen Stunden weiter und lernen angehenden Piloten mit Grenzsituationen richtig umzugehen.

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Landung am Übergang zwischen Bockkarkees und Pasterzenboden mit Blick auf den Großglockner auf über 3.000 Metern - © BMI/Flugpolizei

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Veröffentlicht am 24.09.2020, 09:44
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